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Zurück in Athen: Tsipras bezeichnet von Brüssel geforderte Sparmaßnahmen als unannehmbar

2015-06-05 4 Dailymotion

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat den aktuellen Forderungskatalog von IWF, EU und EZB als unannehmbar bezeichnet.

Noch bei den Verhandlungen am Mittwoch in Brüssel hatte Tsipras von einer in Reichweite gerückten Lösung gesprochen. Die Syriza-Partei des Regierungschefs fordert aber nach wie vor deutlich mehr Handlungsspielraum, als die Gläubiger zugestehen wollen.

In seiner Rede vor dem Parlament sagte Tsipras, die von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker überreichten Forderungen seien absurd und wirkten, als hätten die Gespräche der vergangenen drei Monate nicht stattgefunden. Er hoffe, dass die Bedingungen in dieser Form zurückgenommen würden.

Seine Regierung wolle eine Gesamtkonzept, das das Problem löse und nicht verlängere, und außerdem Spekulationen über einen Grexit beende.