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Ungarn setzt harte Linie in Flüchtlingspolitik fort: Zaun künftig auch an rumänischer Grenze

2015-09-16 6 Dailymotion

Nachdem Ungarn seinen Zaun an der Grenze zu Serbien vollständig geschlossen hatte, warteten am Mittwochmorgen in Horgoš tausende Flüchtlinge vergeblich auf die erneute Öffnung der Grenze. Die Flüchtlinge können Ungarn jetzt nur noch über zwei sogenannte Transitzonen oder Durchlasspunkte erreichen. Dort kann eine begrenzte Zahl an extrem verkürzten Asylverfahren durchgeführt werden.

Am Dienstagabend begab sich Serbiens Innenminister Nebojsa Stefanovic in die Nähe von Horgoš, wo Flüchtlinge im Freien campierten. Er bekräftigte, dass Serbien in der Flüchtlingskrise jetzt nicht alleine gelassen werden dürfe: “Unsere Aufgabe ist es, Serbien so sicher wie möglich zu machen. Aber gleichzeitig zu zeigen, dass wir uns um die Leute kümmern und human sind. Das hier ist ein europäisches Problem, es ist nicht leicht zu lösen, nicht einmal in einem einzelnen Land, besonders nicht in Serbien, das einer der kleinsten Staaten Europas ist.”

Wenige Stunden nach Schließung des letzten Schlupflochs