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Flüchtlingsfrust in Griechenland: Tsipras kritisiert mazedonischen Grenzer-Einsatz bei Idomeni

2016-04-11 7 Dailymotion

Die griechische Regierung ist besorgt über die Situation an der Grenze zur ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Grenzschützer des Nachbarlandes hatten am Sonntag Tränengas, Blendgranaten und Gummigeschosse gegen Migranten auf der griechischen Seite eingesetzt, die versuchten, den Grenzzaun zu stürmen.

Die Situation bei Idomeni war eskaliert, nachdem hunderte Menschen auf eine Flugblattaktion von Aktivisten hin an den Übergang gekommen und von den Grenzern erneut abgewiesen worden waren.

Während sich inzwischen weniger Menschen über die Ägäis wagen, wachsen bei den rund 50.000 in Griechenland festsitzenden Flüchtlingen und Migranten Ungewissheit und Perspektivlosigkeit. Der Minister für Bürgerschutz, Nikos Toskas, sagte, der Umgang mit den Flüchtenden müsse gut überlegt sein. Er warnte vor einer möglichen Radikalisierung frustrierter Migranten.

Auch Ministerpräsident Alexis Tsipras kritisierte die mazedonische Grenzpolizei für ihr Vorgehen: “Das ist beschämend für die e