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Keine «Häppchen» der EU-Mitgliedschaft - Pfund fällt nach Mays "Brexit"-Ansage

2017-01-09 3 Dailymotion

Die britische Premierministerin Theresa May hat
Vorwürfe deutlich zurückgewiesen, das Handeln ihrer Regierung bei den Brexit-Plänen sei wirr. «Unser Denken ist nicht wirr,» so May in einem Interview (mit “Sky News”). Details würden «in den kommenden Wochen» geliefert.

Theresa May has told Sky News there is no muddled thinking on Brexit https://t.co/ginITKudpO— Sky News (@SkyNews) 8. Januar 2017


Βis Ende März wolle die Regierung die formelle Austrittserklärung nach Artikel 50 des Lissabon-Vertrags in Brüssel einreichen, so May. Großbritannien könne nach dem “Brexit” nicht an «Häppchen» der EU-Mitgliedschaft festhalten, so May, ohne Details zu ihrer Verhandlungsstrategie mit Brüssel zu nennen.

Das Pfund steckte nach Mays Ansagen zu Wochenbeginn den größten Tagesverlust in drei Monaten ein, mehr als 1 Prozent auf ein 10-Wochen-Tief

Sir Ivan Rogers' decision to step down early comes just months before Brexit negotiations will begin.https://t.co/j92oXbQXYK— Moments UK (@UKMoments) 3. Januar 2017


Der britische EU-Botschafter Ivan Rogers war in der vergangenen Woche überraschend zurückgetreten und hatte den britischen Ministern schlechte Argumente und wirres Denken vorgeworfen. «Es mangelt an ernsthafter, multilateraler Verhandlungserfahrung in der Regierung», so seine Worte in einer E-Mail. Neuer EU-Botschafter wird Tim Barrow, der etwa 30 Jahre Erfahrung als Diplomat hat, darunter auch in Russland.

Best Wishes to Sir Ivan Rogers, a much respected UK civil servant in Brussels – who knew what he was talking about.#Brexit— Guy Verhofstadt (@GuyVerhofstadt) 4. Januar 2017


Die Briten hatten sich in einer historischen Abstimmung am 23. Juni 2016 mit knapper Mehrheit für den Ausstieg aus der EU ausgesprochen.

Mit großer Spannung wird noch im Januar ein Urteil des höchsten
britischen Gerichts (Supreme Court) erwartet. Es soll klären, ob auch das britische Parlament der Austrittserklärung zustimmen muss. Die Mehrheit der Parlamentarier gilt als EU-freundlich. Der Richterspruch könnte erheblichen Einfluss darauf haben, wann und unter welchen Bedingungen die Trennung von der Europäischen Union erfolgt.

su mit dpa